In der Fernsehsendung „Genial daneben“, vom letzten Samstag, dem 06. Juni 2009, die auf dem Sender sat1 läuft und die über Satellit auch hier in Portugal empfangbar ist, kam eine Portugalspezifische Frage vor, die dann auch von dem cleveren Rateteam erraten und beantwortet wurde.
Die Frage, die der Moderator Hugo Egon Balder seinem Rateteam stellte war die folgende:
Frage: „Warum werden in der altehrwürdigen Universität von Coimbra, in Mittelportugal, allabendlich die Tische im Lesesaal der Bibliothek mit Ledertüchern zugedeckt?“
Da ich die Antwort sofort wusste (ich war schon mal selber in der Bibliothek von Coimbra), hat es mir Spaß gemacht zuzusehen, wie das Team um Hugo Egon Balder versuchte zu einer Lösung zu kommen, und dabei die lustigsten Antwortmöglichkeiten gab.
Nach noch nicht einmal 5 Minuten sollte ich dann aber angenehm überrascht werden. Denn Hella von Sinnen gab die richtige Antwort, und somit wurde die Frage als richtig gelöst anerkannt.
Und wie lautet die Antwort? Kann sie sich einer meiner Blogleser vorstellen? Nein? Hier also die richtige Lösung:
Antwort: „In der prunkvoll ausgestatteten, barocken Alten Bibliothek der Universität Coimbra, die 1716-1723 nach dem Vorbild der Wiener Hofbibliothek geschaffen wurde (die Gemahlin des damaligen Königs João V, Anna Maria, war Österreicherin) nisten Fledermäuse! Die Fledermäuse fliegen nachts im Bibliothekgebäude herum. Und da Fledermäuse nicht gerade sehr stubenrein sind, werden auf den wertvollen Mahagonitischen des Lesesaals, Ledertücher über Nacht ausgebreitet, um diese vor dem Kot der Fledermäuse zu schützen.
Viele werden sich jetzt fragen, warum man sich so viel Mühe macht, und sich nicht lieber der Fledermäuse entledigt?
Nun die Antwort ist leicht zu geben.
Die Fledermäuse machen nachts jagt auf Insekten, wie z. B. Motten und auch jagt auf Bücherwürmer, und sind somit wertvolle Schädlingsvernichter. Da sie somit nützlich sind, und so zum Erhalt der über 300.000 wertvollen und alten Bücher, Drucke und Handschriften aus allen Teilen der Welt beitragen, nimmt man das allabendliche Zudecken der Lesetische gerne in kauf.“
Was bei dieser Antwort in der Sendung leider nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache dass die Universität von Coimbra sich auch Katzen in ihrer Bibliothek hält.
Genauso wie die Fledermäuse, so werden auch die Katzen gehalten, um unliebsamen, bücherfressenden Schädlingen den Garaus zu machen.
In diesem Fall, nämlich den Mäusen!
Die Frage, die der Moderator Hugo Egon Balder seinem Rateteam stellte war die folgende:
Frage: „Warum werden in der altehrwürdigen Universität von Coimbra, in Mittelportugal, allabendlich die Tische im Lesesaal der Bibliothek mit Ledertüchern zugedeckt?“
Da ich die Antwort sofort wusste (ich war schon mal selber in der Bibliothek von Coimbra), hat es mir Spaß gemacht zuzusehen, wie das Team um Hugo Egon Balder versuchte zu einer Lösung zu kommen, und dabei die lustigsten Antwortmöglichkeiten gab.
Nach noch nicht einmal 5 Minuten sollte ich dann aber angenehm überrascht werden. Denn Hella von Sinnen gab die richtige Antwort, und somit wurde die Frage als richtig gelöst anerkannt.
Und wie lautet die Antwort? Kann sie sich einer meiner Blogleser vorstellen? Nein? Hier also die richtige Lösung:
Antwort: „In der prunkvoll ausgestatteten, barocken Alten Bibliothek der Universität Coimbra, die 1716-1723 nach dem Vorbild der Wiener Hofbibliothek geschaffen wurde (die Gemahlin des damaligen Königs João V, Anna Maria, war Österreicherin) nisten Fledermäuse! Die Fledermäuse fliegen nachts im Bibliothekgebäude herum. Und da Fledermäuse nicht gerade sehr stubenrein sind, werden auf den wertvollen Mahagonitischen des Lesesaals, Ledertücher über Nacht ausgebreitet, um diese vor dem Kot der Fledermäuse zu schützen.
Viele werden sich jetzt fragen, warum man sich so viel Mühe macht, und sich nicht lieber der Fledermäuse entledigt?
Nun die Antwort ist leicht zu geben.
Die Fledermäuse machen nachts jagt auf Insekten, wie z. B. Motten und auch jagt auf Bücherwürmer, und sind somit wertvolle Schädlingsvernichter. Da sie somit nützlich sind, und so zum Erhalt der über 300.000 wertvollen und alten Bücher, Drucke und Handschriften aus allen Teilen der Welt beitragen, nimmt man das allabendliche Zudecken der Lesetische gerne in kauf.“
Was bei dieser Antwort in der Sendung leider nicht erwähnt wurde, ist die Tatsache dass die Universität von Coimbra sich auch Katzen in ihrer Bibliothek hält.
Genauso wie die Fledermäuse, so werden auch die Katzen gehalten, um unliebsamen, bücherfressenden Schädlingen den Garaus zu machen.
In diesem Fall, nämlich den Mäusen!
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