Vergangene Woche
publizierte die einflussreiche amerikanischen Tageszeitung „New York Times“
einen interessanten Artikel in ihrer Wochenendausgabe mit dem Titel „12
Treasures of Europe“ (dt.: „12 Schätze Europas“).
In diesem Artikel
stellt die „New York Times“ zwölf europäische Städte vor und ihre jeweiligen
typischen Symbole oder wichtigsten Charakteristika.
Die portugiesische
Hauptstadt Lissabon ist mit ihren wunderschönen Kacheln (port.: azulejos /
engl.: tiles) vertreten, aber auch Berlin mit seiner außergewöhnlichen Straßenkunst
oder das belgische Brüssel mit seiner leckeren Schokolade.
„Gibt es ein blaueres
Land als Portugal?“
(engl.: „Is there a
bluer country than Portugal?“),
fragt Seth Sherwood
in seinem Artikel, indem er von den portugiesischen blau-weißen Azulejos, vom
blauen Himmel und vom Atlantik schwärmt.
Weiter schreibt der
US-Amerikaner:
„In ganz Portugal sind die typisch blauen
Kacheln in und an Kirchen, Klöstern, Burgen, Schlössern, Universitätshallen,
Parks, Bahnhöfen, Hotellobbys und Hausfassaden verbreitet“.
(engl.: „And all across
Portugal, the typically blue designs of azulejos – ceramic tiles – are spread
across churches, monasteries, castles, palaces, university halls, parks, train
stations, hotel lobbies and apartment facades“.)
Und da hat Sherwood
Recht!
Azulejos sind ohne
Zweifel eines der Markenzeichen dieser
Nation.
Diese Kunst an den
Wänden, die in ihren oftmals imposanten Bildern viel über die Geschichte dieses
Land erzählen, ist überall gegenwärtig, vor allem hier in Lissabon.
Deshalb ist es für
mich als Lissabonner mehr als verständlich, das die renommierte amerikanische
Tagezeitung die Azulejos zu den „12 Schätzen Europas“ zählt!
Die anderen Schätze
Europas sind, laut der „New York Times“:
- die Straßenkunst in Berlin
- die Schokolade in Brüssel
- die Paprika in Budapest
- das Design in Kopenhagen
- die Seide in Florenz
- die Duftstoffe von Istanbul
- die Hüte in London
- die Gitarren in Madrid
- die Regenschirme in Paris
- das Spielzeug in Prag
- die Kaffeeservice in Sarajevo
Wer den
Originalartikel nachlesen will, hier der dazugehörige Link:
:-) Mich haben sie damals im Urlaub fasziniert
AntwortenLöschenLiebste Grüße zu dir :-)