Sonntag, 26. Oktober 2014

12 Schätze Europas


Vergangene Woche publizierte die einflussreiche amerikanischen Tageszeitung „New York Times“ einen interessanten Artikel in ihrer Wochenendausgabe mit dem Titel „12 Treasures of Europe“ (dt.: „12 Schätze Europas“).

In diesem Artikel stellt die „New York Times“ zwölf europäische Städte vor und ihre jeweiligen typischen Symbole oder wichtigsten Charakteristika.
Die portugiesische Hauptstadt Lissabon ist mit ihren wunderschönen Kacheln (port.: azulejos / engl.: tiles) vertreten, aber auch Berlin mit seiner außergewöhnlichen Straßenkunst oder das belgische Brüssel mit seiner leckeren Schokolade.

„Gibt es ein blaueres Land als Portugal?“
(engl.: „Is there a bluer country than Portugal?“),
fragt Seth Sherwood in seinem Artikel, indem er von den portugiesischen blau-weißen Azulejos, vom blauen Himmel und vom Atlantik schwärmt.
Weiter schreibt der US-Amerikaner:
 „In ganz Portugal sind die typisch blauen Kacheln in und an Kirchen, Klöstern, Burgen, Schlössern, Universitätshallen, Parks, Bahnhöfen, Hotellobbys und Hausfassaden verbreitet“.
(engl.: „And all across Portugal, the typically blue designs of azulejos – ceramic tiles – are spread across churches, monasteries, castles, palaces, university halls, parks, train stations, hotel lobbies and apartment facades“.)

Und da hat Sherwood Recht!
Azulejos sind ohne Zweifel eines der  Markenzeichen dieser Nation.
Diese Kunst an den Wänden, die in ihren oftmals imposanten Bildern viel über die Geschichte dieses Land erzählen, ist überall gegenwärtig, vor allem hier in Lissabon.

Deshalb ist es für mich als Lissabonner mehr als verständlich, das die renommierte amerikanische Tagezeitung die Azulejos zu den „12 Schätzen Europas“ zählt!
Die anderen Schätze Europas sind, laut der „New York Times“:


- die Straßenkunst in Berlin
- die Schokolade in Brüssel
- die Paprika in Budapest
- das Design in Kopenhagen
- die Seide in Florenz
- die Duftstoffe von Istanbul
- die Hüte in London
- die Gitarren in Madrid
- die Regenschirme in Paris
- das Spielzeug in Prag
- die Kaffeeservice in Sarajevo

Wer den Originalartikel nachlesen will, hier der dazugehörige Link:


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