Dienstag, 26. Oktober 2010
Funchal – ein Amphitheater mitten im Atlantik
Als ich letzte Woche von der Terrasse meines Hotels auf die Stadt Funchal hinaufblickte, war ich von der Schönheit dieser Stadt wieder einmal ergriffen.
Wieder einmal hatte Funchal mich in seinen Bann gezogen!
Wer noch nie auf Madeira war, und wer noch nie auf Funchal blicken konnte, wie die vielen Häuser amphitheatralisch den Gebirgszug hinaufsteigen, der kann nicht nachvollziehen von was ich gerade hier schreibe.
Funchal, vom portugiesischen Wort „funcho“ (dt.: Fenchel) abgeleitet, ist die Hauptstadt der Inselgruppe Madeira.
Malerisch liegt die Stadt, inmitten einer üppigen subtropischen Vegetation, an der Südküste der Hauptinsel.
Aber so malerisch die Stadt auch ist, man muss schon viel Kraft aufbringen, wenn man sie zu Fuß erobern will, denn die Straßen sind sehr, wirklich sehr, steil!
Nichtsdestotrotz ist Funchal eine kleine Großstadt mit viel Charme, mit vielen alten Bauwerken, interessanten Museen, schönen Plätzen und breiten Ribeiras.
Ich habe meine Zeit in Funchal und die Spaziergänge die ich durch die Gassen der Altstadt gemacht habe, sehr genossen.
Leider wird das Stadtbild heute zunehmend von Betongebäuden und Hotelbauten geprägt - und nicht alle sehen so ehrwürdig aus wie das traditionsreiche Reid´s unten am Meer.
Aber eines ist auf Madeira, so finde ich immer wieder, erstaunlich:
alle Hotels, wie auch die meisten Privathäuser, sind von wunderschönen Gärten und Parks umgeben, in denen es grünt und blüht, wohin man schaut.
Madeira wird die „Blumeninsel“ genannt.
In Funchal wird einem klar warum…
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