Donnerstag, 1. September 2011
Vandalismus, wohin man auch schaut
In meiner Straße hat es diese Nacht gebrannt!
Irgendjemand hat den LKW einer nahen Spedition angezündet.
Der LKW brannte lichterloh, und heute Morgen war das ausgebrannte Wrack der Hingucker der Straße.
Leider handelt es sich bei diesem Brand nicht um einen Einzelfall.
Im Gegenteil, die Beschädigung und Zerstörung fremden Eigentums ist heutzutage keine Ausnahme mehr, sondern eher traurige Gewohnheit.
Vom Norden bis zum Süden des Landes häufen sich die Fälle.
Nichts ist vor diesem vandalisierenden Mopp mehr sicher.
Von Graffitis verunstalteten Denkmälern und Gebäuden über beschmierte und aufgeschlitzte Polstersitze in öffentlichen Verkehrsmitteln bis hin zu in Brand gesetzten Müllcontainern und demolierten Autos, alles wird mutwillig und sinnlos zerstört.
Fast immer handelt es sich bei den Tätern um Jugendliche, viele von ihnen sogar noch halbe Kinder, die aus Zeitvertreib und Imponiergehabe dieses Handeln an den Tag legen.
Ein in brand gesteckter LKW ist da weiß Gott leider nichts Besonderes.
Vor Tagen haben z.B. Unbekannte das Wasser aus dem Freibad von Braga, im Norden Portugals, abgelassen, so dass tausende von Schwimmbadbesucher jetzt ohne Freibad dastehen.
Ebenfalls vor Tagen haben Unverbesserliche die hölzernen Tischplatten im Stadtpark von Setúbal zerstört, so dass die Rentner, die sich hier jeden Tag zum Karten- oder Schachspielen zusammenkamen, jetzt ohne Treffpunkt dastehen.
Diese Liste ließe sich problemlos erweitern.
Ich weiß nicht was sich in den Köpfen solcher zerstörungswütiger Typen abspielt, noch weiß ich nicht ob sich auch nur einer von ihnen ernsthaft über die Konsequenzen Gedanken macht, die aus solchem Vandalismus entstehen können.
Mehr als Zerstörungswut ist solcher Vandalismus kriminell!
Wer solche Taten, wie die hier schon erwähnten, begeht, muss meiner Meinung nach, auf das schärfste bestraft werden.
Leider sieht es immer so aus, als wenn man solchen Taten und Tätern machtlos gegenüber stehen müsse.
Aber dem ist nicht so!
Die Gesetze sind da.
Man muss nur den Mut haben sie anzuwenden!
Weil die Randalierer wissen, dass sie kaum eine Strafe zu befürchten haben, wenn sie Mal erwischt werden, machen sie immer weiter … und jedes Mal schlimmer!
Randalierern und Vandalismus muss zukünftig Einhalt geboten werden, denn Vandalismus ist nichts weiter als eine feige Form der Gewalt!
Wer die anderen und den Eigentum der anderen nicht achtet, verdient nicht dass man ihn respektiert und mit Samthandschuhen anfasst.
Solche Leute müssen bestraft werden, und zwar auf das härteste!
Wir müssen aufhören im Alltag Gleichgültig zu reagieren, denn Gleichgültigkeit gegenüber unserem Umfeld ist fatal:
Durch Vandalismus wird nicht nur Hab und Gut der „anderen“ in Mitleidenschaft gezogen – Nein, Zerstörungswut und Sachbeschädigungen treffen uns alle.
Es ist deshalb ganz wichtig, dass wir im Alltag auf Vandalismus schnell und konsequent reagieren.
Für das Erscheinungsbild unserer Kommunen sind wir alle ganz entscheidend mitverantwortlich!
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